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Notwendige Entscheidungen im Alter,
die Sie frühzeitig treffen sollten!
A — Vorsorge
- Vorsorgevollmacht (am besten vom Notar) mit Betreuungs- und Patientenverfügung;
ohne Vollmacht setzt Vormundschaftsgericht
einen Betreuer ein, was mit Kosten verbunden ist.
- Testament, ohne Testament gesetzliche Erbfolge, d. h. Ehepartner u. Kinder ⇒ Eltern ⇒ Geschwister ⇒ Neffen u. Nichten.
Mit Testament können einzelne Geschwister und/oder Neffen und Nichten ausgeschlossen werde,
hier gibt es keinen Pflichtanteil
- Wer soll im Sterbefalll informiert werden?
- Wo findet man was? (Familienbuch, Testament, Bank, Renten, Versicherungen etc.)
- Begräbnis
- Erdbegräbnis ⇔ Urne?
- Wo?
- Grabpflege (vorab vom Erbe!)?
- Persönliche Wünsche zur Bestattung?
B — Hilfen
- Medizinische Hilfen - Ärzteprognose?
Pflegegrad? (finanzielle Unterstützung: Kinder, Sozialhilfe! Komplex, individuelle Beratung wohl notwendig!)
Details zum Pflegegrad auf unserer WEB-Site.
- Haushaltshilfe? U.U. über Pflegedienst!
Sinnvoll zunächst ein Beratungsgespräch mit kommunalem Pflegestützpunkt
(Landkreis Göttingen, kostenlose Beratung, auch in eigener Wohnung)
Weitere Informationenin finden Sie in unserem Flyer "Wer hilft mir weiter".
C — Zukünftiges Wohnen in alter Wohnung?
Treppenlift? - Bei Standardtreppen auch leasen möglich!
Frage, ob Hauseigentümer damit einverstanden ist!
- Vorteil:
Gewohnte Umgebung,
Umzugskosten entfallen.
- Nachteil:
Wohnung muss u. U. umgestaltet werden:
Badezimmer ⇒ Wannenlift
Toiletten ⇒ Haltegriffe
- Alle weiteren Hilfen müssen selbst geplant und organisiert werden. Informationen hierzu in unserem Flyer!
Aber zahlreiche ambulante Pflegedienste bieten komplette Wunschpakete an, auch Haushaltshilfe!
Bei Unzufriedenheit kann Pflegedienst selbstverständlich gewechselt werden.
- Weitere Hilfen, die das tägliche Leben erleichtern:
Sanitätshäuser bieten Vielzahl von Hilfen an, kostenfreie Beratung, Katalog.
- Notrufanlage notwendig: Anbieter u. a. Diakonie und Johanniter
- Dringend empfohlen: Notfalldose im Kühlschrank oder Nothilfeblatt am Kühlschrank o. ä.
D — Betreutes Wohnen?
- 1 bis 3 Zimmer im Allgemeinen möglich; Göttingen, siehe
Senioren- und Pflegehinweise der Stadt Göttingen
- Grundmiete meist relativ hoch
- Alle gewünschten Hilfen müssen dazu gebucht werden:
insbesondere medizinische Versorgung, Haushalt, Essen,
z. T. freiwillig, z. T. Mittagessen Pflicht.
- Wechsel des Service bei Unzufriedenheit nicht möglich, nur beschweren
- Umzugskosten einmalig
- U. U. lange Wartefristen, zumindest bei guten Pflegeeinrichtungen.
- Vorab fragen, ob mit dem betreuten Wohnen auch eine Pflegeeinrichtung gekoppelt ist.
Hilfreich für den späteren Fall einer deutlichen Verschlechterung des Gesundheitszustandes
- Notrufanlage notwendig: Anbieter u. a. Diakonie und Johanniter
- Notfalldose im Kühlschrank oder Nothilfeblatt am Kühlschrank o. ä.
E — Seniorengerechtes Wohnen?
- Wohnungsgröße variabel, unterschiedliche private Anbieter oder Wohnungsgenossenschaften.
- Grundmiete ist meist deutlich niedriger als beim Betreuten Wohnen.
- Alle Hilfen müssen selbst geplant und organisiert werden.
Aber zahlreiche ambulante Pflegedienste bieten komplette Wunschpakete an.
Bei Unzufriedenheit kann Pflegedienst gewechselt werden.
- Essen selbst organisieren, Mittagessen z. B. Essen auf Rädern.
Unterschiedliche Anbieter, daher auch mal ein Wechsel möglich.
- Notfalltelefon organisieren, Pflegestützpunkt fragen, Anbieter u. a. Diakonie, Johanniter.
- Umzugskosen
- Bei wesentlicher Gesundheitsverschlechterung ist Wechsel in eine Pflegeeinrichtung notwendig.
- Notfalldose im Kühlschrank oder Nothilfeblatt am Kühlschrank o. ä.
Gerne beraten wir Sie,
rufen Sie uns doch einfach an: ☎ 0551-7079632!